zu Mülltrennung in Unterkünften für Geflüchtete
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, lieber Jan, sehr geehrte Damen und Herren,
Bürger:innen sind an uns herangetreten und haben uns auf die Müllsituation im Umfeld der Un
terkünfte für Geflüchtete und Asylsuchende aufmerksam gemacht. Der Müll werde nicht oder
unzureichend getrennt, sammle sich rund um die Mülltonnenbereiche an und erzeuge eine ne
gative Außenwirkung. Als Beispiel wurde die Bergermühlstraße angeführt. Es wird vermutet, dass
die Bewohner:innen o enbar nicht hinreichend über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten
der Mülltrennung informiert worden seien. Unsere Fragen hierzu:
- Werden die Bewohner:innen der Unterkünfte über die Möglichkeit und Notwendigkeit der
Mülltrennung aufgeklärt? - Gibt es entsprechend mehrsprachiges Infomaterial zur Mülltrennung, das sich zur Vertei
lung in den Unterkünften für Geflüchtete und Asylsuchende eignet? - Ist eine Verteilung von Infomaterial generell umsetzbar und welche weiteren Schritte
sind hierfür erforderlich? - Besteht die Möglichkeit einer persönlichen Unterweisung der Bewohner:innen der Unter
künfte über die Mülltrennung, z.B. durch Mitarbeiter:innen unserer Stadtverwaltung oder
andere hierfür bestellte sachkundige Personen? - Bis wann könnte eine solche Informationskampagne in unseren Unterkünften für Ge
flüchtete und Asylsuchenden erfolgen und abgeschlossen werden (Zeithorizont)?
Wir bedanken uns im Voraus für die Beantwortung unserer Fragen.
Freundliche Grüße
Evelyn Villing und Natalie Riedmiller
Fraktionsgemeinschaft Grüne/Linke